2017 Auszeichnung mit dem Future Hearing Award
Über den Future Hearing Award:
Wegweisende Projekte in der Hörakustikbranche ausgezeichnet
Phonak verleiht zum dritten Mal Future Hearing Award
Phonak verleiht zum dritten Mal Future Hearing Award
Fellbach, Deutschland (08. Juni 2017) – Vergangenen Donnerstag wurden drei Hörakustiker für ihre wegweisenden Projekte mit dem Future Hearing Award 2017 ausgezeichnet. Die Gewinner konnten die hochkarätige Experten-Jury mit ihren außergewöhnlichen Leistungen überzeugen, mit denen sie einen wichtigen Beitrag zur Zukunft der Branche leisten: Homburger Hörhaus in der Kategorie Anpassung, Christoph Dunkel Hörakustik und Augenoptik in der Kategorie Marketing sowie Wied in der Kategorie Soziales Engagement. Der Preis, initiiert vom Hörgerätehersteller Phonak, wird jährlich im Rahmen des Phonak Zukunftsforum in Stuttgart verliehen.
Was fleißige Bienchen, ein Erlebnispfad und eine Partnerschaft mit dem Deutschen Skiverband gemeinsam haben? Laut der Meinung der Future Hearing Award Experten-Jury stehen sie für herausragende Ideen und ein leidenschaftliches Engagement deutscher Hörakustiker. „Wir freuen uns sehr, diese außergewöhnlichen Leistungen mit dem Future Hearing Award zu würdigen“, erklärt Roger Baumann, Geschäftsführer der Sonova Deutschland GmbH und Jurymitglied. „Die zahlreichen Projektvorstellungen haben uns wieder einmal gezeigt, wie innovativ, kreativ und serviceorientiert sich die Experten in unserer Branche für ihre Kunden einsetzen.“
Zu den weiteren Jurymitgliedern aus den Bereichen Soziale Verantwortung, Kundenservice, Marketing und Hörakustik zählen Sabine Hübner (Serviceexpertin und Fachbuchautorin), Prof. Dr. Annette Limberger (Fachärztin für Phoniatrie und kindliche Hörstörungen), Elena Torresani (Leiterin der Hear the World Foundation) und O. Univ.-Prof. Dr. med. Patrick Georg Zorowka (Facharzt für HNO- Heilkunde sowie für Phoniatrie und Pädaudiologie). Die Preisträger wurden in einem unabhängigen Verfahren ermittelt.
2016 Hessischer Gründerpreis
Bad Homburg. Hessen ist ein Land der Gründer. Davon zeigte sich Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir bei der Preisverleihung zum Hessischen Gründerpreis 2016 im Bad Homburger Kurhaus überzeugt. Für die Gewinner in der Kategorie „Innovative Geschäftsidee“ war der Weg nicht weit. Die Hörakustikermeister Matthias Leppert und Thomas Weidmann erhielten den Preis für ihr Homburger Hörhaus.
Wer Hörgeräte-Fachgeschäfte als eher nüchtern, ja langweilig ausgestattete Ladenlokale in Erinnerung hat, war noch nicht im Homburger Hörhaus. In dem im Februar 2016 eröffneten Geschäft haben die beiden Gründer Matthias Leppert und Thomas Weidmann ein Konzept verwirklicht, das ihren Kunden einen ganzheitlichen Eindruck vom Hören mit neuen Hörgeräten vermittelt. Dazu gehört eine Ausstellung von Hörgeräten in den unterschiedlichsten Formen und Farben und die Möglichkeit, das Hören mit Hörgeräten vor Ort in den verschiedensten Situationen live zu erfahren, indem sie zum Beispiel einen Hörerlebnispfad abgehen. Das kommt bei den Kunden an und hat auch die Jury überzeugt. Die Jury würdige insbesondere den innovativen Dienstleistungscharakter des Angebots, das ein Hörtraining, das Heranführen an wieder neue Hörerlebnisse und eine individuelle Beratung verbindet. In der Laudatio bei der Preisübergabe ergänzte Laudator Jan Bach, Geschäftsführer bei Syzygy Bad Homburg: „Gründer sind der Treibstoff unserer Wirtschaft. (…) Das Ziel von Innovation und der Nutzung von Technologie muss es immer sein, einen Mehrwert zu schaffen. Also etwa Konsumenten ein tolles Erlebnis zu bescheren.“
Insgesamt hatten sich für den Hessischen Gründerpreis 2016 mit 96 Gründer beworben. Zusammen haben sie über 1.100 Arbeitsplätze geschaffen. Neun Finalisten waren in das Bad Homburger Kurhaus eingeladen, drei konnten einen ersten Preis mit nach Hause nehmen. Neben Matthias Leppert und Thomas Weidmann vom Homburger Hörhaus in der Kategorie „Innovative Geschäftsidee“ gehören zu den Ausgezeichneten Eva Schönherr, Fulda, mit „Der schöne Herr“ in der Kategorie „Mutige Gründung“ und Rober Matheis, Solms-Oberndorf mit „Die Maisterei Glutenfreie Bäckerei GmbH“ in der Kategorie geschaffene Arbeitsplätze.